Alles begann Ende 2023 mit einer Erschöpfungsdepression...
Damals war ich in einer hausärztlichen Ordination beschäftigt. Wir waren, nach der Pensionierung meiner Kollegin, auf der Suche nach einer neuen Mitarbeiterin. Das stellte sich als nicht so einfach heraus; Insgesamt suchten wir ca 1 Jahr und mir wuchs die Arbeit über die Kopf - bis ich am Ende meiner Kräfte war.
Die Psychiaterin, die ich konsultierte, wollte ein Schädel MRT, um das Gehirn als möglichen Auslöser der Erschöpfungsdepression auszuschließen.
Der Befund zeigte, dass mein Gehirn völlig in Ordnung ist, doch eine kleine Metastase wurde gefunden. Die Suche nach dem Primärtumor ging los. Nach vielen Untersuchen erhielt ich die Zufallsdiagnose "metastadierendes Lungenkarzinom"...
Im ersten Moment riss es mir den Boden unter den Füßen weg! Noch dazu, wo mein Vater, vor ca 30 Jahren, die gleiche Diagnose hatte und bald darauf verstorben war.
Es dauerte ein par Tage, um mich zu fassen und zu überlegen, wie ich weiter vorgehen würde...
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