Mein Weg aus der Diagnose Krebs

Veröffentlicht am 23. Jänner 2025 um 07:05

Ich fragte also meinen Ganzheitsmediziner, welche Ernährungsform er bei Krebs empfehlen würde...

Der Arzt sprach sich für das Fasten aus, wobei 2 bis 3 Tage fasten vor jeder Chemotherapie optimal wären. Aufgrund meiner jahrelangen Eßstörungen war das Fasten ein heikles Thema für mich: es würde die Gefahr bestehen, dass ich wieder in eine Eßstörung gleiten könnte Eßstörungen sind genauer betrachtet  eine Sucht, die durch bestimmte Trigger wieder aktiviert werden könnte.  Ich fragte Herrn Doktor, ob vielleicht Intervallfasten eine Option wäre,  was der Arzt bejahte. 

Also beschäftige ich mich auch mit dem Thema "Intervallfasten". Ich lud mir eine entsprechende App aufs Handy und kombinierte die ketogene Ernährung mit dem Intervallfasten; das, allerdings, war keine so gute Idee, wie ich bald hören sollte...

Als ich meinem Ganzheitsmediziner erzählte, dass ich beide Ernährungsformen kombinieren würde, riet er mir davon energetisch ab denn: in Kombination würde der Körper zuwenig Nahrungsstoffe erhalten.  Also blieb ich bei der ketogenen Ernährung. 

Welche Lebensmittel werden bei Krebs empfohlen?

Obst wie Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren, Walnüsse, Paranüsse, Mandeln, viel Gemüse, Hühnerfleisch, Leinöl, Leindotteröl uvm. 

Ich persönlich finde es noch besser, auf tierische Produkte zu verzichten oder diese möglichst einzuschränken. Dazu empfehle ich zwei Bücher;

"How not to die" und "Die Chinastudie". Ausserdem finde ich das Buch "Der Krebs mag keine Himbeeren" sehr inspirierend mit guten Rezepten.

Beim Gespräch bezüglich der Ernährung bei Krebs erfuhr ich etwas sehr Erfreuliches: kein Zucker, ausser am Tag der Chemotherapie! Da sollte ich sogar Süßes essen, da der Zucker die Wirkung der Chemotherapie verstärken würde. 

Ab diesem Zeitpunkt freute ich mich auf jede Chemotherapie...

Chemotherapie...Gift oder was?

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