Mein Weg aus der Diagnose Krebs

Veröffentlicht am 28. Jänner 2025 um 12:12

Ernährungsumstellung...Verzicht oder Gewinn?

Die Ernährung umzustellen verbinden mache Menschen mit Verzicht: dies "darf" ich nur mehr essen,  jenes "darf" ich nicht mehr essen usw. Doch: ist es wirklich so? Bedeutet so eine Veränderung tatsächlich auf vieles verzichten zu müssen?

Eine Ernährungsumstellung ist in erster Linie nichts anderes, als Gewohntes zu verändern und sich offen auf Neues einzulassen. Es ist nicht in erster Linie mit Verzicht gleich zu setzen, denn das Eine wird durch etwas Anderes ersetzt oder ausgetauscht und das bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Neue nicht genauso lecker sein kann...

Ich persönlich beschäftige mich schon seit vielen Jahrenetog mit den verschiedenen Ernährungsformen und habe schon so einiges selbst erprobt.  Von normaler Hausmannskost, makrobiotischer Ernährung, vegetarischer Kost über veganem Essen, Intervallfasten, ketogener Ernährung usw.; ich habe einiges durch. 

Durch die Krebserkrankung ernähre ich mich nach wie vor ketogen.  Der Verzicht auf Zucker war anfangs doch eine Umstellung, aber im Hinblick darauf, WARUM ich das mache, war das Zuckerthema nach kurzer Zeit vom Tisch.  Außerdem gibt es gute Alternativen zum gewohnten raffinierten Zucker, wie Birkenzucker.

Der Verzicht auf Kohlehydrate war zu Beginn eine Umstellung, doch auch dazu kann Abhilfe geschafft werden: statt Eiernudeln verwende ich Vollkornnudeln oder Dinkelnudeln,  die übrigens köstlich schmecken! Ich esse allerdings auch von den anderen Nudeln eher kleinere Portionen und dafür mehr Gemüse. 

Es ist unsere Einstellung, die uns eine Umstellung der Ernährung einfach oder schwer macht.  Dabei ist es nichts anderes, als unsere Gewohnheiten zu ändern und dem Neuen gegenüber offen zu sein und, glauben Sie mir: Sie werden schon nach kurzer Zeit merken,  wie gut Ihnen die Veränderungen tun....

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