Mein Weg aus der Diagnose Krebs

Veröffentlicht am 4. Februar 2025 um 09:05

die Kraft der mentalen Einstellung...

Als ich, völlig unerwartet, die Diagnose "Krebs" erhielt, zog es mir erstmal den Boden unter den Füßen weg und ich war in einem Gefühlschaos, welches ich kaum beschreiben kann. Befürchtungen, Sorgen, Ängste, Verzweiflung....die Palette der Gefühle und Emotionen schien endlos...

Anfangs erschien es mir so surreal, SOLCH eine Diagnose zu erhalten; ich hatte keinerlei Beschwerden, lebte sehr gesund und fühlte mich wohl - und dann DAS! Dazu kam, dass mein Vater die gleiche Krebsdiagnose hatte und leider daran verstorben war. Dieses Ereignis liegt allerdings mittlerweile über 35 Jahre zurück, wo die Schulmedizin nicht annähernd jene Therapien zu Verfügung hatte, wie sie uns heute zu Verfügung stehen.

Es vergingen ein par Tage, bis ich mich gefasst hatte und ich zu begreifen begann, dass ich mich mit der neuen Situation nicht nur auseinandersetzen musste, sondern diese auch akzeptieren sollte. Mir wurde bewusst, dass es keinen Sinn machte, mit der Diagnose zu hadern und es nur viel Energie kosten würde, mir selbst leid zu tun ...

Ich begann also mit dem ersten Schritt: zu akzeptieren, was momentan nicht zu ändern war und die Situation anzunehmen. Gleichzeitig beschoss ich, alles zu tun, was an Therapien, alternativen Methoden, Ernährung usw. möglich war, um mich und meinen Körper dabei zu unterstützen, die entarteten Zellen zu eliminieren.

Schnell wurde mir klar, dass ich an meiner mentalen Einstellung zu arbeiten hätte. Was sollte es bringen, jetzt in Angst davor zu leben, was nicht alles sein könnte? Ich beschoss also, den Therapien und deren Wirkung positiv gegenüber zu stehen und mich erst dann mit negativen Ergebnissen auseinander zu setzen, wenn diese auch tatsächlich eintreffen würden. Also ging ich grundsätzlich davon aus, dass alles gut gehen würde.

Natürlich war ich nicht ununterbrochen positiv gestimmt; es gab gute, aber auch weniger gute Tage, aber: ich ließ auch Ängste usw zu, erlaubte mir aber nicht, darin "hängen" zu bleiben und tat dies mit einer vehementen Konsequenz, die teilweise anstrengen war, mich aber schlußendlich auf meinem Weg zur Heilung unterstütz hat.

Selbstmitleid, Negativität und all diese Dinge ändern nichts an unserer Situation - im Gegenteil! Sie signalisieren uns lediglich, wie schlimm die Situation ist, in der wir uns nunmal befinden. Im Gegensatz dazu bewirkt eine positive und hoffnungsvolle mentale Einstellung, dass wir unser System positiv unterstützen und ihm Energie zuführen statt diese zu schwächen.

Konsequenz - das ist das Zauberwort!

Es klingt vielleicht anstrengend und kaum zu schaffen...ja, es ist zu Beginn anstrengend, doch je länger man dran bleibt, umso einfacher wird es und irgendwann macht man gewisse Dinge ganz automatisch....es zahlt sich aus!

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