Anfangs war ich in einem Gefühlschaos...Einerseits Erleichterung, dass der Tumor so früh entdeckt worden war  andererseits fiel es mir schwer,  die Diagnose zu akzeptieren. Es war ein Auf und Ab und ich fand keinen Weg,  mich nicht immer wieder in einem Tief zu finden. 

Eines Tages reichte es mir und ich traf eine Entscheidung: Schluss damit! Ja, ich darf auch Tiefs haben, aber ich werde dort nicht verharren!

Ich fasste also einen Entschluss,  mich möglichst im positiven Flow zu halten,  doch dies umzusetzen,  erwies sich als Herausforderung. 

Als ich wieder mal in negativen Gedanken versunken war, versuchte ich, dort wieder raus zu kommen: ich hörte Musik, versuchte zu lesen,  usw.  - nichts half.

Also versuchte ich es damit, sobald ich in negativen Gedanken war, abrupt aufzustehen,  ein wenig zu hüpfen, mich dann zu schütteln,  dann bewusst die negative Energie von mir abzusprechen, einen tiefen Atemzug zu nehmen und mir dann meine Affirmationen vorzusagen.  DAD WARS!

Endlich hatte eine Technik für mich gefunden und je öfter ich diese anwandte,  desto schneller war ich wieder positiv. 

Nun kam der nächste Schritt: ich begann damit, mich sehr intensiv mit Ernährung bei Krebs auseinander zu setzen...