
Meine ersten Schritte nach der Diagnose...
Nachdem der erste Schock verdaut war, gab ich dem Krebs Namen: den Kopftumor nannte ich "Jack Sparrow", das primäre Lungenkarzinom war seine "Crew". Das half mir, mich intensiver mit den "neuen Mitbewohnern" auseinander zu setzen.
Erstmal machte ich dem Tumor klar, dass er eine zeitlang bei mir wohnen kann, aber, dass diese Zeit befristet sei! Weiters erklärte ich, dass, sollte ich sterben, würde der Tumor auch sterben!
Der erste Schritt war getan.
Im nächsten Schritt überlegte ich, wie ich mich mental stärken könnte und überlegte mir Affirmationen, um meine Energie möglichst positiv zu stärken. Affirmationen sollten möglichst so formuliert werden, als wäre die Intention bereits eingetroffen und die Formulierung sollte selbstverständlich positiv sein.
Meine Affirmationen lauteten:
"Liebes Universum, ich danke dir für meinen vollkommen gesunden Körper; meine vollkommen gesunde Lunge; meine vollkommen gesunden Zellen; für meine vollkommen perfekt funktionierendes Sekbstheilungskräfte; dass mein Körper die entarteten Zellen eliminiert und ausschließlich vollkommen gesunde Zellen bildet!"
Diese Sätze sprach ich mal laut, mal leise - je nach Situation und mehrmals täglich. Nach kurzer Zeit konnte ich mich mit den Affirmationen identifizieren.
Was konnte ich noch unterstützend tun?
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